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Kompetente Kieferchirurgie

Experten für komplexe Eingriffe und optimale Mundgesundheit

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Parodontologie Risikopatienten
Zahnfleischchirurgie Kieferorthopädische Chirurgie
Wurzelspitzenresektion Schnarchbehandlung
Mikrochirurgisches Konzept Knirschbehandlung
Weisheitszahnentfernung Schmerzausschaltung
Freilegung verlagerter Zähne Angstpatienten
Mundschleimhauterkrankung Kiefer- und Gesichtsverletzungen
Kieferhöhlenchirurgie Radiologische Untersuchungen
Schmerzdiagnostik  

Parodontologie (Zahnfleischbehandlung)

Als Parodontologie wird das Teilgebiet der Zahnmedizin bezeichnet, das sich mit den Strukturen befasst, die dem Zahn Halt geben.

Parodontitis ist immer ein Hinweis auf eine generelle Erkrankung des Patienten. Zwei von drei Deutschen über 40 Jahren sind von Erkrankungen des Zahnhalteapparates (sog. Parodontopathien) betroffen. Parodontitis bedeutet weit mehr als das Risiko des Zahnverlustes. Aktuelle Forschungsergebnisse spiegeln z.B. die Zusammenhänge zwischen Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Schlaganfällen, Frühgeburten und Parodontitis wider. So gibt es wissenschaftliche Hinweise dafür, dass das Risiko einer Herzerkrankung bei Patienten, die an Parodontitis leiden, um das Doppelte erhöht sein kann. Das Risiko einer Frühgeburt kann bis auf das Siebenfache steigen. Neuere wissenschaftliche Untersuchungen weisen nach, dass die Ursache einer Parodontitis nicht mehr nur in einer bakteriellen Infektion gesehen werden darf.

Für Entstehung und Verlauf der Erkrankung müssen verschiedene Faktoren verantwortlich gemacht werden. Neben dem Alter des Patienten spielen auch Allgemeinerkrankungen und Vererbung eine Rolle. Einen ganz anderen Stellenwert nimmt das Immunsystem ein. Bei einer Störung des Abwehrsystems ist der Körper nicht in der Lage, sich ausreichend gegen Entzündungen zur Wehr zu setzen.

Parodontitis ist somit keine isolierte Erkrankung der Mundhöhle, sondern immer ein Hinweis auf eine generelle Erkrankung des Patienten. Dauerhaften Erfolg kann daher nur eine systematische Behandlung der Parodontitis bringen, die sich nicht allein auf die Mundhöhle beschränken darf.

Zu unseren Leistungen gehört eine ganzheitliche Parodontosebehandlung. Diese reicht von der Prophylaxebehandlung bis hin zu größeren chirurgischen Eingriffen.

Ästhetische Zahnfleischchirurgie

Manchmal sind die Ursachen kosmetischer Probleme nicht in der Form oder Farbe der Zähne, sondern in Veränderungen des Zahnfleischs zu suchen.

Verfärbungen durch Amalgamfüllungen oder metallkeramische Kronen, Rückbildungen des Zahnfleischs (Rezessionen) mit freiliegenden Zahnhälsen, Zahnfleischverdickungen, zu kurze oder zu lange Zähne sind die häufigsten Gründe für eine chirurgische Korrektur.

Die Erfolgsaussichten aller Korrekturen sind sehr stark abhängig von der individuellen Ausgangssituation der Mundschleimhaut und von Lifestylefaktoren wie Rauchen und Mundhygiene.

Hier eine Übersicht über die gängigen Verfahren, die gute Erfolgsaussichten versprechen:

Diese Verfahren sind mit einem deutlich höheren Schwierigkeitsgrad und auch Risiken behaftet als andere übliche zahnärztliche Behandlungen wie Kronen und Füllungen.

Wurzelspitzenresektion

Die Gründe, die eine Wurzelspitzenresektion nötig machen, können sehr unterschiedlich sein und erfordern je nach Situation eine entsprechende Versorgung. In jedem Fall liegt jedoch eine Entzündung im Bereich der Wurzelspitze vor. Dabei kann es sich um eine akute Entzündung handeln, oft verbunden mit starken, ausstrahlenden Schmerzen, oder um einen chronischen Entzündungsverlauf in Verbindung mit einer Zyste oder Fistel. Kann diese Entzündung im Rahmen einer konventionellen Wurzelkanalbehandlung nicht therapiert werden, wird eine sogenannte Wurzelspitzenresektion notwendig.

Um die eigentliche Ursache in Ihrem speziellen Fall abklären zu können und um gleichzeitig die anatomischen Nachbarschaftsstrukturen richtig einschätzen zu können, wird hierfür eine Röntgenaufnahme, ein so genanntes Orthopantomogramm (Übersichtsaufnahme) benötigt.


Der operative Eingriff

Der Eingriff wird meist in örtlicher Betäubung durchgeführt. Bei gegebner Indikation besteht allerdings auch die Möglichkeit, dies in Narkose (Sedierung) durchführen zu lassen.

Die Schleimhaut über dem betreffenden Zahn wird abgelöst. Mit dem entsprechenden Instrumentarium wird die Wurzelspitze freigelegt, gekürzt und zusammen mit dem entzündeten Gewebe entfernt. Sind die Wurzelkanäle vom Hauszahnarzt noch nicht gefüllt, erfolgt dies in der gleichen Sitzung (orthograde Wurzelkanalfüllung).

Sind die Wurzelkanäle nicht durch die Zahnkrone zu erreichen, werden mit einem speziellen Ultraschallgerät und entsprechenden mikrochirurgischen Aufsätzen die Wurzelkanäle von der Wurzelspitzenseite her (retrograd) gereinigt und mit einer Füllung abgedichtet.

Die Ursachen dafür, dass die Wurzelkanäle nicht durch die Zahnkronen erreicht werden können, sind sehr unterschiedlich.

Es kann beispielsweise sein, dass eine alte Wurzelfüllung nicht mehr entfernt werden kann, dass sich ein Metallstift oder eine Metallschraube in der Zahwurzel befindet oder, dass die Krümmung der Wurzel so stark ist, dass der Wurzelkanal nicht bis zur Wurzelspitze aufbereitet werden kann.

Auf Grund neuer Methoden - unter zur Hilfenahme eines Operationsmikroskopes und mikrochirurgischer Ultraschallspitzen zur Eröffnung des Wurzelkanalsystems - sind die Ergebnisse und Prognosen heute sehr gut.


Risiken bei der Wurzelspitzenresektion

Im Oberkiefer

Speziell im Oberkieferseitenzahngebiet ist es nicht selten, dass die Kieferhöhle miteröffnet wird, da die kleinen und großen Seitenzähne jeweils eine Wurzel besitzen, die in unmittelbarer Nachbarschaft zur Kieferhöhle liegen. Trotzdem ist eine Entzündung äußerst selten, da sie durch eine dichte Naht und mit Hilfe einer Verbandplatte wieder dicht verschlossen wird. Nach der Operation kann spontan ein "Nasenbluten" bei Anstrengung oder wenn der Kopf nach vorn über gebracht wird innerhalb der ersten zwei Tage auftreten. Damit es zu einer regelrechten Wundheilung kommt, sollte in diesen Fällen jeglicher Druck auf die Kieferhöhle vermieden werden.


Im Unterkiefer

Durch eine enge Nachbarschaftsbeziehung zu zwei Nerven (N.alveolaris, N. lingualis) können diese irritiert bzw. verletzt werden.

Ersteres hat zur Folge, dass es zum vorrübergehenden Verlust von Gefühl, bzw. Geschmack kommen kann. Im Bereich des zweiten kleinen Seitenzahns tritt der Nerv aus seinem knöchernen Bett in die Weichgewebe. Sehr häufig ist hier die Nachbarschaftsbeziehung zwischen Wurzelspitze und Nerv so eng, dass der Nerv zur Schonung (Vermeidung von Verletzung) weggedrückt werden muss. Eine Gefühlsstörung im Bereich des Mundwinkels ist häufig der Fall. Diese bildet sich im Laufe der Zeit jedoch wieder zurück. Sollte einer dieser Nerven jedoch verletzt werden, können diese Ausfallerscheinungen irreversibel sein.


Allgemeine Risiken und Komplikationen

Verletzung der Nachbarzähne und der Wurzeln sowohl im Unterkiefer als auch im Oberkiefer, Schmerzen, Schwellung der Wange, leichte Nachblutung, Wundheilungsstörung, Schluckbeschwerden, eingeschränkte Mundöffnung und leichtes Fieber.


Kosten

Nur bei der so genannten retrograden Wurzelspitzenresektion werden die Kosten der mikrochirurgischen Aufbereitung des Wurzelkanals und das Verschließen mit einer Füllung von der gesetzlichen Krankenkasse nicht mehr übernommen.

Für die zeitaufwändige Anwendung von optisch vergrößernden Hilfsmitteln (Mikroskop oder Lupenbrille) entstehen Kosten in Höhe von zirka 50 bis 100 Euro (je nach Aufwand).

Diese Kosten werden von der Krankenkasse nicht vergütet.

Mikrochirurgisches Konzept

Hier handelt es sich nicht um eine neue Art der Therapie sondern um das Behandlungsvorgehen. Notwendig sind dafür spezielle mikrochirurgische Instrumente, mikrochirurgisches, atraumatisches Nahtmaterial sowie optische Vergrößerungshilfen in Form von Lupenbrille und/oder einem Operationsmikroskop.


Warum mikrochirurgisch operieren?

Bei der Vorgehensweise sind die Vorteile für unsere Patienten ganz wesentlich:


Soweit möglich und indiziert, wird dieses Behandlungskonzept eingesetzt.

Das Operationsmikroskop (OPM) wird in unserer Praxis vorwiegend in der mikrochirurgischen Endodontie eingesetzt. Dadurch wird es möglich, auch im Seitenzahnbereich optimale Licht- und somit Sichtverhältnisse zu schaffen, die Wurzelkanalverhältnisse deutlich zu erkennen und diese optimal zu behandeln. Aber auch in der parodontalen Chirurgie ist das mikrochirurgische Konzept fester Bestandteil der Behandlung geworden.

Weisheitszahnentfernung

Der Durchbruch der Weisheitszähne (dritte Backenzähne) ist oft dadurch behindert, dass im Kiefer nicht genügend Platz vorhanden ist. Bleiben die Weisheitszähne ganz im Kieferknochen stecken (Retention) oder brechen sie nur zum Teil durch (Teilretention), kann dies zu folgenden Komplikationen führen:


Der operative Eingriff

Der Eingriff wird meist in örtlicher Betäubung durchgeführt. Es besteht aber auch die Möglichkeit bei gegebener Indikation, z.B. Kinder, sehr ängstlicher Patient usw., dies in Narkose (Sedierung) durchführen zu lassen.

Bei der Operation wird zunächst die Schleimhaut über dem Kiefer abgelöst und der Kieferknochen mit einem entsprechenden Instrument abgetragen. Wenn der Weisheitszahn gut sichtbar ist, wird er entfernt. Die Wundränder werden sorgfältig vernäht und im Unterkiefer wird zusätzlich ein sogenannter Drainagestreifen für 24 h eingelegt.


Risiken bei der Weisheitszahnentfernung

Die Entfernung von verlagerten Weisheitszähnen zählt zu den häufigsten oralchirurgischen Eingriffen und gehört somit zur Praxisroutine. Die Beurteilung des Schwierigkeitsgrades des geplanten Eingriffes muss vor der Operation erfolgen und soll zu entsprechender Aufklärung des Patienten führen.


Spezielle Risiken bei der Entfernung von Weisheitszähnen im Oberkiefer

Dazu zählt die Eröffnung der Kieferhöhle. Selten entzündet sich die eröffnete Kieferhöhle, da die Öffnung nach der Zahnentfernung sorgfältig durch eine Naht verschlossen wird. Es kann aber zu spontanem "Nasenbluten" innerhalb der ersten zwei Tage kommen, v.a. bei Anstrengung oder wenn der Kopf nach vorn über gebracht wird. Für eine regelrechte Wundheilung sollte in diesen Fällen jeglicher Druck (z. B. durch Schneuzen, Niesen) auf die Kieferhöhle vermieden werden.


Risiken bei der Entfernung von Weisheitszähnen im Unterkiefer

Durch die enge Nachbarschaftsbeziehung zu zwei Nerven (N.alveolaris inferior, N lingualis) können diese irritiert bzw. verletzt werden. Eine Nervirritation kann den vorrübergehenden Verlust von Geschmack bzw. Gefühl verursachen. Sollte einer dieser Nerven jedoch verletzt werden (bei extremer Verlagerung des Zahnes oder Verlauf des Nerven durch die Zahnwurzeln) können diese Ausfallerscheinungen länger anhaltend oder sogar irreversibel sein. Extrem selten kann es zum Unterkieferbruch kommen.


Allgemeine Risiken und Komplikationen

Verletzung der Nachbarzähne und der Wurzeln, Beschädigung von Kronen, Inlays oder Füllungen an den Nachbarzähnen sowohl im Unterkiefer als auch im Oberkiefer, Schmerzen, Schwellung der Wange, leichte Nachblutung, Wundheilungsstörung, Schluckbeschwerden, eingeschränkte Mundöffnung und/oder leichtes Fieber.

Freilegung verlagerter Zähne

Durch Entwicklungsstörungen bleiben manchmal Zähne im Kiefer liegen und sind somit im Unterkiefer oder im Gaumen verlagert.

Zusammen mit Ihrem Zahnarzt und/oder Kieferorthopäden wird entschieden, ob diese Zähne freigelegt und anschließend kieferorthopädisch in den Zahnbogen eingestellt werden können oder, ob diese Zähne entfernt werden müssen.

In sehr vielen Fällen handelt es sich um verlagerte Eckzähne, die im Gaumen querliegen, oft aber eine sehr gute Prognose haben und nach Freilegung in den Zahnbogen eingestellt werden können.

Mundschleimhauterkrankung

Gut- und bösartige Geschwülste sowie entzündliche Erkrankungen können zur Veränderungen von Mundschleimhäuten und Kieferknochen führen.

Wie die Therapiemaßnahme im Einzelnen aussieht, entscheidet sich erst nach genauer Begutachtung oder gegebenenfalls einer kleinen Gewebeentnahme. Wichtig und entscheidend für eine möglichst erfolgreiche Behandlung ist das frühzeitige Erkennen solcher Mundschleimhautveränderungen. Sollte Ihnen selbst eine Veränderung in Farbe oder Form - begleitet mit oder ohne Schmerzen - auffallen, sollten Sie sich umgehend an Ihren Zahnarzt oder einen spezialisierten Oralchirurgen wenden.

Kieferhöhlenchirurgie

Grundlagen der Kieferhöhlenchirurgie bei chronischer Sinusitis und Mukozelen:

Die chronische Sinusitis maxillaris wird nach Ausschöpfen der konservativen Maßnahmen operativ behandelt. In den letzten 10 Jahren hat sich hierbei bei rhinogenen (von der Nase ausgehenden) Ursachen die endonasale, optisch gestützte Operationstechnik durchgesetzt. Häufige Ursache ist und oftmals unterschätzt wird dabei die dentogene (von den Zähnen ausgehende) Genese der Kieferhöhlenentzündung durch entzündete Wurzelspitzen oder starkem entzündungsbedingten Knochenabbau im Seitenzahngebiet.

Der operative Zugang kann über die Nase mittels Endoskop erfolgen oder über den Mundvorhof.

Schmerzdiagnostik bei unklarer Genese

Die Schmerztherapie hat gerade in den letzten Jahren große Fortschritte gemacht. Die Diagnostik und Therapie von Kiefer- und Gesichtsschmerzen ist ein weiterer Schwerpunkt unserer Praxis. Das komplexe Zusammenspiel von Muskeln, Nerven Zähnen und Gelenken unterliegt einer Vielzahl von Störfaktoren. Permanente Schmerzreize können zur Ausbildung des Schmerzgedächtnisses führen; chronische Schmerzzustände sind die Folge.

Entzündungsherde im Kieferbereich sind ebenfalls die versteckte Ursache von Schmerzen im Mund-, Kiefer-, Gesichtsbereich und führen zu Erkrankungen des Gesamtorganismus. Schmerzen müssen immer als eigenständiges Krankheitsbild behandelt werden. Deswegen erstellen wir nach eingehender und spezieller zielgerichteter Diagnostik einen individuellen Therapieplan.

Risikopatienten

Bei zahnärztlichen und zahnärztlich-chirurgischen Behandlungen von Patienten mit schweren Allgemeinerkrankungen müssen spezielle Vorsichtsmaßnahmen vor der Behandlung erfolgen.

Wenn aus allgemeinmedizinischen Gründen Medikamente eingenommen werden müssen, gilt es die Wechselwirkung mit den zahnmedizinischen Präparaten zu berücksichtigen.

Bei schweren Herzerkrankungen, beispielsweise, ist die Wahl des richtigen Lokalanästhetikums oder eine antibiotische Abdeckung vor dem Eingriff von größter Bedeutung. Patienten mit Gerinnungsstörungen oder medikamentös bedingten Gerinnungsstörungen (Marcumar, Heparin) brauchen eine spezielle chirurgische Technik und Nachbehandlung um Blutungen zu vermeiden.

Kieferorthopädische Chirurgie

Die kieferorthopädische Chirurgie schafft gesunde, attraktive und funktionale Ergebnisse.

Manchmal stehen Ober- und Unterkiefer nicht richtig zueinander. Oder es besteht kein ausgewogenes und somit gesundes Verhältnis zwischen Ober- und Unterkiefer- bzw. den Gesichtsknochen.

Diese Probleme können nicht mehr nur durch kieferorthopädische Regulierung verbessert oder beseitigt werden, sondern erfordern eine kombinierte Behandlung durch Kieferorthopädie und Kieferchirurgie.

Wir informieren Sie gerne ausführlich.

Schnarchbehandlung

Wer schnarcht, schläft oft nicht gut.

Der Schlaf ist nicht so erholsam, wie er eigentlich sein sollte. Die Folgen sind Müdigkeit am Tag und eine geringere Leistungsfähigkeit.

Hinzu kommt, dass oftmals auch noch der Partner durch das lautstarke Ein- und Ausatmen erheblich gestört wird.

Oftmals kann das Problem mit einem kleinen oralchirurgischen Eingriff behoben werden, indem beispielsweise das "Gaumenzäpfchen" verkürzt wird.

Knirschbehandlung

Ein unter Jugendlichen und Erwachsenen weit verbreitetes Leiden ist das Knirschen mit den Zähnen - auch "Bruxismus" genannt.

Die meisten der Betroffenen leiden unter Gesundheitsproblemen, die in Zusammenhang mit dem Aufeinanderreiben der Zähne stehen.

Die Beschwerden reichen von schmerzenden Kiefermuskeln bis hin zu Zahnfehlstellungen und vorzeitigem Zahnausfall. Das Knirschen ist oft eine Folgeerscheinung von psychischen Problemen und Stress.

Eine auf das Gebiss angepasste Kunststoffschiene kann die Kauflächen wirksam schützen und vor allem nachts für Abhilfe sorgen.

Verfahren zur Schmerzausschaltung

Je nach Art und Umfang eines operativen Eingriffs finden verschiedene Verfahren der Schmerzausschaltung Anwendung:

Die Oberflächenanästhesie (mit einem Spray), die Lokalanästhesie (örtliche Betäubung) und die Leitungsanästhesie (die Betäubung eines schmerzleitenden Nervs) werden mit einer Injektion (dem Einspritzen) eines schmerzausschaltenden Medikaments in die Umgebung der zu behandelnden Region die häufigsten Eingriffe durchgeführt.

Kein Eingriff sollte während der Behandlung weh tun.

Bei speziellen Behandlungsumständen stehen uns die Analgosedierung (ein Dämmerschlaf in Kombination mit der Lokalanästhesie), die Lachgas- (Schmerzausschaltung über eine Maske) oder die Intubations- oder die Vollnarkose, (die vollständige Bewusstseinsausschaltung) unter Überwachung durch einen Facharzt für Anästhesie zur Verfügung.


Unsere Partner seit über 12 Jahren

Ambulantes Operationszentrum
Dr. med. Schwaiger u. Kollegen
Unter den Linden 16
72762 Reutlingen
07121/339526
info@aoz-reutlingen.com

Behandlung von Angstpatienten

Als Parodontologie wird das Teilgebiet der Zahnmedizin bezeichnet, das sich mit den Strukturen befasst, die dem Zahn Halt geben.

Erwachsene und Kinder, die aus Angst nicht zu einem herkömmlichen Zahnarzt gehen, können in unserer Praxis eine Sonderleistung in Anspruch nehmen: Die Behandlung unter Vollnarkose.

Die Vollnarkose wird von einem speziellen und erfahrenen Narkosearzt aus dem Ambulanten Operationszentrum (AOZ) in Reutlingen vorgenommen.

Kiefer- und Gesichtsverletzungen

Versorgungsmöglichkeiten für verunfallte Patienten, die von einfachen Zahnverletzungen bis zu schweren Kieferverletzungen reichen.

Vielfach können heute bei Knochenbrüchen im Kiefer-Gesichtsbereich Versorgungsverfahren gewählt werden, die sich über unsichtbare Zugänge in der Mundhöhle oder kleinste Schnitte an unsichtbaren Stellen einsetzen lassen.

Radiologische Untersuchungen

Folgende radiologische Geräte stehen in unserer Praxis zurzeit für Sie zur Verfügung:


Praxisstandort Filderstadt

NewTom DVT 9000 - Dreidimensionale Volumentomographie

Mit unserem digitalen Volumentomographen (DVT) können wir die Anatomie des Schädels in Bezug auf den Ober- und Unterkiefer sowie die Kiefergelenksregion dreidimensional untersuchen. Das Leistungsspektrum unseres Gerätes ist mit dem eines konventionellen Computertomographen vergleichbar - mit dem Unterschied, dass die Strahlendosis des DVT um das Vierfache abgeschwächt ist. Die Untersuchung mit dem DVT dauert in der Regel nicht länger als fünf Minuten.

Das sich in unserem Praxisstandort in Filderstadt befindliche "NEWTOM" ist ein spezielles Röntgengerät, dessen Aufnahmeapparatur 360 Grad um den Kopf des Patienten kreist, und dabei für jedes Grad eine Aufnahme anfertigt. Im angeschlossenen Computer liegen anschließend 360 Einzelaufnahmen mit einer Belichtungsautomatik mit geringst möglicher Strahlenbelastung vor (max 360 mAs pro Aufnahme). Ein bildgebender Umlauf um den unbewegten Patienten dauert 76 Sekunden.

Mit einer speziellen Software können die unterschiedlichsten Ansichten von Schädel und Kiefer erstellt werden. Dazu gehören auch dreidimensionale plastische Darstellungen, die enorme Vorteile für die Diagnose und natürlich auch für die Therapie bieten.

Die diagnostischen Aussagen einer Knochenprofilanalyse mit dem DVT geben der Implantatplanung eine höhere Qualität und Sicherheit. Gerade sensible Nachbarstrukturen wie Kieferhöhle oder Nervenbahnen können exakt in Verlauf und Topographie dargestellt werden. Wir führen diese röntgenologischen Untersuchungen und präimplantologischen Planungen auch im Fremdauftrag für implantierende Kolleginnen und Kollegen durch.

Weitere Informationen zum NewTom DVT 9000 finden Sie unter www.newtom.de.


Orthopantomograph OP 100 D

Der OP 100 D tritt die Nachfolge des Orthopantomographen an. Er vereint jahrzehntelange Erfahrung in der Panoramabildgebung mit der neuesten CCD-Technologie und modernsten Bildverarbeitungsalgorithmen.

Die CCD- und Glasfasertechnik garantiert höchste Qualität bei der Erfassung und Übertragung der Bilder. Der V-förmige Röntgenstrahl passt sich dem Körperbau optimal an und bietet noch genauere Details und einen breiteren Schichtbereich.

Zusätzlich zu den zahlreichen Standardbildgebungsprogrammen sind auch spezielle Panoramaprogramme verfügbar. Die Programme für Orthogonalaufnahmen, Ortho Zone Aufnahmen, Aufnahmen mit breitem Schichtbereich und TMJ-Aufnahmen erleichtern eine sichere Diagnose auch unter schwierigsten klinischen Bedingungen. Die fortschrittlichen Bildbearbeitungs- und Betrachtungstools der PC-gestützten Software CliniView bieten die besten Voraussetzungen für eine sichere Diagnose.


Praxisstandort Kirchheim

PaX Reve 3 D

Wie der Name "Reve" [französisch "Traum"] verdeutlicht, wurden beim Reve3D alle denkbaren fachlichen Wünsche der Zahnärzte und Chirurgen berücksichtigt. Das Ergebnis ist ein Premiumgerät für Profis aller Disziplinen und interdisziplinäre Kliniken.

Das in Kirchheim befindliche PaX-Reve3D ist als 3-in-1 Gerät [DVT/OPG/CEPH-OS] konzipiert.


  1. PaX Reve 3D als DVT

    Das Volumen des 3D Datensatzes [Field of View, abgekürzt FOV] lässt sich von 5x5 bis 15x15cm frei einstellen. So kann je nach Indikation genau der zu behandelnde Indikationsbereich aufgenommen werden. Das ist ideal für die Nutzung des Gerätes in allen Disziplinen und reduziert die Strahlendosis für den Patienten. Über das gesamte FOV lassen sich hervorragend hohe Auflösungen vermerken. Die Rekonstruktionszeit des 3D Datensatzes beträgt weniger als 120 Sekunden.
  2. PaX Reve 3D als OPG

    Der PaX Reve3D verfügt über einen separaten 2D Sensor. Dieser nimmt mehre Schichtlagen auf, so können Positionierungsfehler oder Bewegungsartefakte ausgeglichen werden und die Auflösung erscheint deutlich verbessert.
  3. PaX Reve 3D mit CEPH-OS perfekt für Interdisziplinäre Kliniken oder KFO

    Das one-shot CEPH mit dem großflächigen Flat-Panel Sensor [26,4 x 32,5cm] ist besonders für die Mund-, Kiefer-, Gesichtschirurgie und Kieferorthopädie geeignet. Mittels eines speziellen Algorithmus werden Weich- und Hartgewebe besonders klar differenziert. Bei einer Aufnahmedauer von kleiner 1 Sekunde werden sowohl Röntgendosis als auch die Gefahr einer verwackelten Aufnahme minimiert.

Das CEPH hat mit ca. 4 µSv die geringste Röntgendosis seiner Klasse.

Über das Standardformat DICOM 3.0 sind die Volumendatensätze des Reve3DC kompatibel mit allen gängigen Planungsprogrammen für die Herstellung von Bohrschablonen.

Die Integration in das Praxisnetzwerk erfolgt über die bewährte Bildberatungssoftware byzz von orangedental.

Weitere Informationen zum PaX Reve 3 D finden Sie unter www.orangedental.de.

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